Die Stipendiaten und die Stipendiatin sprechen über ihren Aufenthalt und zeigen Arbeiten, Recherchematerialien und was sie aus ihrem Aufenthalt mitnehmen konnten.

Christian Aregger (*1979, Sempach) studierte nichts, macht Musik mit der Gitarre und singt dazu. Er beschäftigte sich in Chicago vor allem mit Bodybuilding und dem komponieren von neuen Songs. Er liebte an Chicago den Optimismus, die Livemusik, den Filterkaffe, die Overground. Er war wenig begeistert von den Temperaturen und Mc Donalds in Chicago.

Benedikt Notter (*1976), studierte Grafik an der Schule für Gestaltung Luzern. Arbeitet heute als freier Zeichner für eigene Ausstellungen und Publikationen. Er beschäftigte sich in Chicago vor allem mit Zeichnungen für sein kommendes Buch. Er liebte an Chicago die Wolkenkratzer, das Frühlingserwachen, das Unterwegssein (mit Velo oder Inlineskates). War wenig begeistert von den anfänglich eiskalten Tagen in Chicago.

Nadine Wietlisbach (*1982) studierte verschiedenes, kuratiert Ausstellungen und schreibt über zeitgenössische Kunst und Fotografie. Sie beschäftigte sich in Chicago vor allem mit der Sammlung des Museums of Contemporary Photography. Sie liebte die Architektur, viele bereichernde Begegnungen machen zu können und amerikanisches Frühstück. Sie war wenig begeistert von der immensen Auswahl an, z.B. Duschgels, die im Supermarkt auf den Gestellen thronten.