Im Zentrum der Ausstellung der Schweizer Künstlerin Milva Stutz in der Kunsthalle Luzern steht eine grossformatige Kohlezeichnung aus der Serie «Good Boys». Sie zeigt junge Männer, die auf Badetüchern im üppigen Gras lagern und überrascht aufblicken, als hätte man sie aufgespürt und in die Öffentlichkeit gezerrt. Auch die Pflanzen scheinen ein verstecktes sinnliches Leben zu haben. Auf diese Weise verwischen Milva Stutz’ Zeichnungen, was männlich ist, was weiblich und was pflanzlich und bieten neues Potenzial, über Sinnlichkeit und Sexualität nachzudenken.

Weitere Informationen und das gesamte Festivalprogramm unter: www.fumetto.ch