24.05.-23.06.2013

showroom

DO 23.05.2013, 19.00 Uhr
Eröffnung

Feierabend-Führungen
Öffentliche Rundgänge durch die Ausstellung, jeweils am Donnerstag, 30. Mai, 13. Juni und 20. Juni 2013, 19.00 Uhr

DO 06.06.2013, 19.00 Uhr
"eyecatcher": Inputreferate rund um Aspekte des visuellen Ansprechens mit Maurus Domeisen (Visual Merchandising), Max Grüter (Künstler) und Lisa Katharin Schmalzried (Oberassistentin philosphisches Seminar).

Mit:
Marianne Engel, Max Grüter, Christoffer Joergensen, Karin Lustenberger, Nina Steinemann, Reto Steiner

über die ausstellung

In der Gruppenausstellung SHOWROOM wird die für einen Kunstraum einzigartige Kunsthalle-Fensterfront zu einem Spiel zwischen Zeigen und Verstecken genutzt: Der Grossteil der Fensterflächen wird undurchsichtig gemacht, so dass sich der Fokus auf die einzelnen, transparent belassenen Ausschnitte richtet. Die unterschiedlich grossen, unverdeckt belassenen Einblicke, die durch künstlerische Eingriffe be- und umspielt werden, regen die Neugier an und verleiten die Besuchenden und schaulustig Passierenden gleichermassen zum Reinspähen. Diese Schaufenster-Ansicht visualisiert allerdings nur eine Seite des Ausstellungsprojektes: Ähnlich wie bei den Schaufenstern in der Geschäftsstrasse eröffnet sich der tatsächliche Inhalt erst durch den Eintritt in den Ausstellungsraum. Die Unterteilung in einzelne Einblick-Segmente weicht im Innern der Kunsthalle zugunsten einer zusammenhängenden Ausstellungslandschaft.

Sechs Künstlerinnen und Künstler diverser Regionen mit unterschiedlichen Arbeitsweisen und heterogenen künstlerischen Hintergründen setzen mit der Dualität auseinander, die dieser Ausstellungsraum ermöglicht: Der Aufteilung in Aussen- und Innenansicht. Was die Einsicht von Aussen, die Präsentation im Schaufenster vorgibt, kann sich im Innern als Etwas ganz Anderes entpuppen. Im Ausstellungsraum selbst wird die vollumfängliche Form sichtbar und der einseitige Einblick durch multiple Ansichten ersetzt. Der Blick hinter die Kulissen zeigt, dass ein Eindruck täuschen kann: Der (An-) Schein, der durch die ‚eyecatcher’ in der Schaufront vorgegeben wird, muss zweifelsohne nicht mit dem Sein im Innern übereinstimmen.

ausstellungskarte

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für die unterstützung danken wir